Frauen-Kunst-Club: Darf Malerei denn schön sein?
Die Künstlerin Rachel Lumsden gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen Positionen der Schweizer Malerei. "Malen ist mein Zugang zum Leben der Sinne. Meine Möglichkeit, mich als Erwachsene immer und immer wieder mit Welten zu verbinden, mit dem Vergangenen, mit dem Gegenwärtigen und dem nicht oder niemals Geformten", schreibt Lumsden in der zur Ausstellung erschienenen Publikation.
In diesem "Manifest für die Malerei" thematisiert sie die Bedeutung figurativer Malerei im aktuellen Kunstdiskurs und reflektiert scharfsinnig ihre eigene Rolle als Künstlerin zwischen Kunstmächtigen, Galeristinnen, Kuratoren, Kunstexpertinnen und Sammlern.
Rachel Lumsden wird einen in der Ausstellung an ihrer ganz eigenen Arbeitsweise, ihrer Intention und ihren Gedanken und Erlebnissen im zeitgenössischen Kunstbetrieb teilhaben lassen.
Gast: Rachel Lumsden, Künstlerin