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 Stadtmelder  10.06.2020
Diverses

VBSG-Coronaluft

Beschreibung
Gibt es ein Bewusstsein, dass die Klimanlagen in den Bussen die Corona-Viren verwirbeln? Kaum steigen die Aussentemperaturen leicht an, werden die Klimaanlagen eingesetz, wie wenn der Bus gerade durch die Sahara müsste. Derart auf Kühlschrankverhältnisse runtergekühlte Busse sind für die Gesundheit, nicht nur zu Coronazeiten, äusserst proplematisch. Von Ökologie und Ökonomie ganz zu schweigen. Was unternehmen die VBSG, damit die Busse nicht zu Aerosole/Viren-Schlrudern werden? Eine Fahrerin erklärte, das sei alles systembedingt Automatisiert und nicht händig einstellbar. Die massive Kühlung und vor allem die übermässige Ventilation machen gerade auch keinen Sinn, weil ja coronabedingt bei den Haltestellen alle Türen geöffnet werden. Zumindest sollten sie das, auch wenn es immer wiedermal nicht geschieht.
Karte
Kornhausstrasse 26
9000 St. Gallen

Antwort

 11. Jun. 2020, 10:02 Uhr
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und Ihren Input.

Zur Verhinderung der Verbreitung des Corona-Virus haben die Systemführer SBB und Postauto ein Schutzkonzept entwickelt welches vom Bundesamt für Verkehr BAV und dem Bundesamt für Gesundheit BAG geprüft um vom Bundesrat erlassen wurde. Dieses Schutzkonzept für den öffentlichen Verkehr in der Schweiz schreibt vor, die vorderste Sitzreihe zum Schutz des Fahrpersonals abzusperren und die vorderste Tür geschlossen zu halten. An diese Vorgabe müssen sich alle Transportunternehmen halten, so auch die VBSG. Weiter empfiehlt der öffentliche Verkehr den Fahrgästen dringend, eine Schutzmaske zu tragen, wenn der Abstand in den Bussen nicht eingehalten werden kann, was besonders in den Hauptverkehrszeiten der Fall ist.

Ihre Bedenken zu dem Klimaanlagen wurde von den Systemführern ebenfalls geprüft und beantwortet. Den Transportunternehmungen wurde dazu folgende Stellungnahme zur Verfügung gestellt.

Wird das Coronavirus über Klimaanlagen verbreitet? Müssen Klimaanlagen und Lüftungen deshalb abgeschaltet werden?
Nein. Die arbeitsmedizinischen Abklärungen des BAV, in Rücksprache mit dem BAG, haben ergeben, dass es aktuell keine Anhaltspunkte für eine Übertragung des Coronavirus über Klimaanlagen und Lüftungen gibt. Diese Einschätzung wird von PostAuto und weiteren Transportunternehmungen geteilt. Wir empfehlen deshalb aktuell keine Abschaltung der Klimaanlagen und Lüftungen in Zügen, Bussen und Trams wegen des Coronavirus.

Die VBSG setzen das so um. Bei einigen Bustypen war es zusätzlich möglich, die Klimaanlage auf 100% Frischluft umzustellen. Wie sie richtig bemerkt haben, findet durch das Öffnen aller Türen an jeder bedienten Haltestelle ein regelmässige Durchlüftung statt. Diese Umstellung führen aber dazu, dass die Klimaanlage die Zuluft stärker abkühlen muss, da die Temperatursensoren im Bus nach jeder Türöffnung wieder einen Temperaturanstieg messen.»


Freundliche Grüsse, Ihre Stadt St.Gallen
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Kommentare

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Willi Buergi
Mein Gott die Probleme,dann solten Sie vieleicht besser zu Fuss gehen.
11. Jun. 2020, 10:03 Uhr
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Ortsbürger
Welches Virus, das Angst- und Panikmachervirus? Das Problem bei den Bussen ist, dass sie, durch ihre grossflächigen Fenster, schon bei niedrigen Temperaturen und bei diffusem Tageslicht einem Treibhauseffekt unterliegen. Dazu kommen noch die Ausdünstungen der Passagiere, und so insgesamt ein perfektes Klima für das vermeintliche Virus ergeben. Dann doch lieber trocken und klimatisiert.
10. Jun. 2020, 21:50 Uhr
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