Beschreibung
Wäre es möglich, dass die VBSG-Busse grundsätzlich jede Haltestelle anfahren und alle Türen ohne Verlangen öffnen? Die Halteknöpfe und Türöffner drücken zu müssen ist in der aktuellen Situation nicht sinnvollerledigt
Stadtmelder 23.03.2020
Diverses
VBSG - Türen öffnen
Antwort
23. Mär. 2020, 10:59 Uhr
Danke für Ihre Anfrage.
Die Verkehrsbetriebe St.Gallen halten sich an die Vorgaben von PostAuto. PostAuto ist die beauftragte Organisation für die Systemführung im regionalen öffentlichen Personenverkehr. PostAuto sorgt in Absprache mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV) für die Umsetzung der Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) an die ÖV-Unternehmen und ordnet weitere Massnahmen schweizweit einheitlich an. Die einzelnen Verkehrsunternehmen sind für die verbindliche Umsetzung verantwortlich.
Die Vorgabe von PostAuto lautet:
«An Haltestellen, an denen angehalten werden muss oder Halt zum Ein- und Aussteigen angefordert wurde, sind mit Ausnahme der vordersten Türe jeweils sämtliche Türen zu öffnen. Ziel: Reisende müssen so wenig Türknöpfe drücken.»
Das heisst, der Halt zum Aussteigen muss angefordert werden. Mindestens ein Fahrgast muss den Haltewunsch drücken. Dies kann z.B. mit dem Ellbogen oder einem Papiertaschentuch geschehen. Andere Fahrgäste müssen dann nicht mehr drücken, da auf dem Bildschirm das Stopp-Signal ersichtlich ist.
Da die Fahrgäste sich auch an den Haltestangen, den Sitzen oder den Handläufen an den Türen festheben, müssen nach Ankunft am Ziel die Hygienevorschriften des Bundes befolgt werden.
Falls die Weisung nicht eingehalten werden sollte, danken die Verkehrsbetriebe St.Gallen für eine Meldung unter www.vbsg-support.ch mit Angabe der Linie, der Fahrtrichtung und der genauen Abfahrtszeit an der Haltestelle.
Die Verkehrsbetriebe St.Gallen halten sich an die Vorgaben von PostAuto. PostAuto ist die beauftragte Organisation für die Systemführung im regionalen öffentlichen Personenverkehr. PostAuto sorgt in Absprache mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV) für die Umsetzung der Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) an die ÖV-Unternehmen und ordnet weitere Massnahmen schweizweit einheitlich an. Die einzelnen Verkehrsunternehmen sind für die verbindliche Umsetzung verantwortlich.
Die Vorgabe von PostAuto lautet:
«An Haltestellen, an denen angehalten werden muss oder Halt zum Ein- und Aussteigen angefordert wurde, sind mit Ausnahme der vordersten Türe jeweils sämtliche Türen zu öffnen. Ziel: Reisende müssen so wenig Türknöpfe drücken.»
Das heisst, der Halt zum Aussteigen muss angefordert werden. Mindestens ein Fahrgast muss den Haltewunsch drücken. Dies kann z.B. mit dem Ellbogen oder einem Papiertaschentuch geschehen. Andere Fahrgäste müssen dann nicht mehr drücken, da auf dem Bildschirm das Stopp-Signal ersichtlich ist.
Da die Fahrgäste sich auch an den Haltestangen, den Sitzen oder den Handläufen an den Türen festheben, müssen nach Ankunft am Ziel die Hygienevorschriften des Bundes befolgt werden.
Falls die Weisung nicht eingehalten werden sollte, danken die Verkehrsbetriebe St.Gallen für eine Meldung unter www.vbsg-support.ch mit Angabe der Linie, der Fahrtrichtung und der genauen Abfahrtszeit an der Haltestelle.
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Kommentare
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Anonymus
Die Stadt versteckt sich hinter der Postauto AG, anstatt mit einem guten Beispiel voran zu gehen. Zur Fahrplanstabilität soviel: Die VRSG-Busse haben auch während des regulären Betriebs praktisch immer Verspätung. Weshalb sollte die Fahrplanstabilitär ausgerechnet jetzt so wichtig sein?
23. Mär. 2020, 13:00 Uhr
Antworten
Marcel Baur
Der VBSG würde kein Zacken aus der Krone fallen, wenn sie da besser wären als die Postauto AG. Zudem sind Postauto und VBSG nur bedingt vergleichbar. Schade
23. Mär. 2020, 11:02 Uhr
Stadt St.Gallen
Die Regelung gilt einheitlich für alle Busunternehmen, also auch für die Verkehrsbetriebe in anderen Schweizer Städten. Es geht einerseits um eine einheitliche Handhabung und andererseits um die Gewährleistung der Fahrplanstabilität.
23. Mär. 2020, 11:08 Uhr
Ellen Tedaldi
Sehr schade. Es geht um die Gesundheit jener Menschen, die keine Alternative zum ÖV haben und im Dienste der ganzen Gesellschaft nun arbeiten gehen. JEDE Möglichkeit zur Prävention sollte aktuell genutzt werden, und sei sie noch so klein.
23. Mär. 2020, 11:38 Uhr
Antworten