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 Stadtmelder  05.03.2020
Diverses

Öffentliche Graffittiwand in der Stadt St. Gallen

Beschreibung
Letztes Jahr hat die Stadt versuchsweise in der Kreuzbleiche eine öffentliche Graffittiwand zur Verfügung gestellt. Unser 11-jährige Sohn Tim, der ab Sommer in der städtische Talentschule für Gestaltung zur Schule gehen wird, hat diese dank geduldiger Einführung von lokalen Sprayern rege genutzt. 4 Werke in dieser kurzen Zeit waren von ihm und gleichaltrigen kunstbegeisterten Kids oder Kindern, die sich von dieser Begeisterung anstecken liessen. Seine Grosseltern und seine Urgrosseltern haben regelmäßig die neuen Werke bestaunt und nachgefragt (war also eine Freude für Jung und Alt und definitiv für Menschen verschiedener Generationen ausserhalb von Sprayerkreisen -Tims Grossmutter hat Ivan heimgefahren). Tim hat im Voraus ein dickes Buch zu Graffittis gelesen und sich die komplette Ausrüstung zum Geburtstag gewünscht. Nun freut er sich auf die permanente Wand, welche nun anscheinend doch nicht kommen wird. Das wäre auch für die jüngsten KünstlerInnen ein herber Verlust, zumal es keine alternative legale Spraymöglichkeit in der Umgebung gibt. Wir als Eltern wünschen uns für unseren engagierten Sohn, dass er und seine Generation Bilder legal sprayen können.
Karte
Haselstrasse 16
9014 St. Gallen

Antwort

  5. Mär. 2020, 17:56 Uhr
Danke für die Nachfrage und vor allem die Mitteilung Ihres positiven Eindrucks.

Die Auswertung der temporären «Hall of Fame» letzten Sommer hat gezeigt, dass die Nachfrage nach legalen Wänden für Street-Art und Graffiti sehr gross ist. Die Stadt hat eine positive Grundhaltung für eine permanente Lösung und will legales Sprayen unterstützen, sofern dies auf einer eigens dafür geschaffenen Wand geschieht. Die Offene Jugendarbeit Zentrum der Stadt prüft deshalb mögliche Standorte, welche die Auflagen erfüllen. Offerten unterschiedlicher Bauweisen für eine solche Wand wurden eingeholt. Da diese das Budget der Offenen Jugendarbeit Zentrum bei weitem übersteigen, werden parallel Möglichkeiten der Finanzierung sowie Alternativen geprüft. Ausserdem ist die Standortfrage noch nicht abschliessend geklärt. Die Offene Jugendarbeit ist bemüht, gemeinsam mit den Sprayerinnen und Sprayern eine geeignete Lösung zu finden, so dass eine permanente Plattform für legales Sprayen zur Verfügung steht. Gerne werden Ideen und Anregungen via mja@stadt.sg.ch entgegengenommen.
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