Diverses
Führung durch die Sonderausstellung
Führung durch Ausstellung "Die Maus. Leise, flink und frech"
Die Maus Hausmaus und Spitzmaus, Waldmaus und Schermaus – alle kennen die kleinen Felltierchen. Die einen finden sie niedlich, andere ekeln oder fürchten sich vor ihnen. Von Kindern werden sie geliebt und bewundert, auf dem Feld und im Haus gejagt und bekämpft. Ob Liebling oder Schädling – die Maus fasziniert und lässt niemanden kalt. Wo Menschen leben, sind Mäuse zahlreich anzutreffen, denn was den Menschen schmeckt – ob Getreide, Obst oder Süssigkeiten – schmeckt auch den Mäusen. Gegen Mäuseplagen ist eine durchdachte Vorratssicherung ebenso zentral wie die Mithilfe einer geschickten Katze. Mit ausgeklügelten Fallen wird versucht, Mäuse in Schach zu halten. Die Methoden sind oftmals grausam und brutal: in Klappfallen werden sie erschlagen, mit Schlingen erdrosselt oder mit speziellen Vorrichtungen ertränkt, erschossen oder vergiftet. Jedoch nicht nur der Mensch verfolgt die Mäuse, auch vor ihren natürlichen Feinden müssen sie ständig auf der Hut sein. Das Museum Appenzell geht der Beziehung von Mäusen und Menschen auf die Spur. Gezeigt werden Präparate von Mäusen und ihren tierischen Feinden, Filme und Fotos sowie eine grosse Mausefallensammlung. Künstlerische Arbeiten von Gabriela Gerber & Lukas Bardill, Lea Gredig, Adolf Dietrich und Walter Schels ergänzen die Ausstellung. Ein Mäusehaus, eine Mäusebibliothek und vieles mehr laden Kinder und Familien zum Entdecken, Basteln und Spielen ein. Die Maus ist im Haus.