There is a crack in everything, that's how the light gets in1 beleuchtet sechs der über 85'000 inventarisierten Objekte der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) in Winterthur. Die Sammlung des Stiftungsgründers Bruno Stefanini ist vielseitig, konfliktbeladen und bis heute noch nicht gänzlich erschlossen. Die Auseinandersetzung mit sechs ausgewählten Objekten ist als Versuch zu verstehen, der zu neuen Assoziationen und Erkenntnissen in Bezug auf Funktionen und Potenziale der Sammlung anregen soll.
Die Ausstellung ist als "Begegnungszone" konzipiert, die multi-sensorielle Zugänge zu den Objekten ermöglicht. Angestrebt wird eine Mehrstimmigkeit, die von kritischer Vermittlung bis zu spekulativem Storytelling reicht, ausgehend von lokalen, zeitgenössischen und historischen Bezugspunkten. There is a crack in everything, that's how the light gets in ist ein ästhetisches Experiment, das die Objekte in pluriversalen Erzählungen und Geschichten sinnlich erfahrbar macht und es uns erlaubt, ihnen durch Fühlen ebenso wie durch den Intellekt zu begegnen.
1 Der Ausstellungstitel ist ein Zitat aus dem Song "Anthem" (1992) von Leonard Cohen.
Ein Kooperationsprojekt zwischen
Master of Arts in Art Education Curatorial Studies, Zürcher Hochschule der Künste Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte SKKG, Winterthur oxyd – Kunsträume, Winterthur