Literatur
Trogen um 1900 mit Sophie Taeuber. Aus Briefen von Sophie
Lesung mit Medea Hoch und Walburga Krupp
Vor 80 Jahren wurde Sophie Taeuber-Arp (1889–1943) durch einen Unfall aus dem Leben gerissen. Die Pionierin der modernen Kunst hatte eine appenzellische Mutter und verbrachte nach dem Tod des Vaters zwischen 1895 und 1908 ihre Kindheit und Jugend in Trogen. Eine IG erinnert in Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden im Lauf des Jahres mit verschiedenen Veranstaltungen an das Leben und Werk der Künstlerin. 2021 erschien ein dreibändiges Werk mit Briefen, die von ihrem 16. Lebensjahr bis zu ihrem Tod reichen. Die zum grössten Teil erstmals öffentlich zugänglichen Briefe und Ansichtskarten an ihre Schwester Erika Schlegel-Taeuber, an ihren Ehemann Hans Arp und an weitere Verwandte sowie Freund:innen lesen sich wie eine "Autobiografie" in Fragmenten. Sie geben Sophie Taeuber-Arp, die bislang in der kunsthistorischen Rezeption selbst nicht zu Wort kam, endlich eine Stimme. Anmeldungen an kantonsbibliothek@ar.ch oder +41 71 343 64 21. (Abb. aus dem Album von Sophie Taeuber-Krüsi, ca. 1905, Privatbesitz, Scan: Kantonsbibliothek AR)