Dominik Landwehr – 25 merkwürdige Geschichten aus der Schweiz
Der Winterthurer Journalist Dominik Landwehr präsentiert in der Sammlung Winterthur sein Buch «25 merkwürdige Geschichten aus der Schweiz». Viele der Geschichten stammen aus dem Kanton Zürich, auch in Winterthur und Umgebung wurde er fündig. Er erzählt die Geschichte des polnischen Internierten, der 1944 in die Normandie reiste um am D-Day für die Alliierten zu kämpfen oder des Winterthurer Ingenieurs, der zu einem Mitarbeiter des CIA wurde. Im Tösstal spürt er einer Spionin aus den 1940er Jahren nach und er beschreibt wie es dazu kam, dass in den 1960er Jahren ein Tösstaler Metzger die erste Überfremdungsinitiative lancierte.
An der Buchvernissage präsentiert Dominik Landwehr nebst Geschichten auch Archivalien aus der Sammlung Winterthur und Fundstücke aus seiner eigenen Sammlung. So das Fotoalbum des polnischen Internierten Leszek Bialy von 1945, das dieser für die Gattin des Haldengut-Direktors erstellt hat, die Originalgrafiken des polnischen Offiziers Jan Sawka, die er bei seiner überstürzten Abreise aus Winterthur im Jahr 1944 bei seinem Gastgeber an der St. Gallerstrasse zurückgelassen hat oder die Chiffriermaschinen des Winterthurer Ingenieurs, die er Dominik Landwehr nach seinem Tod überlassen hat.
Das Buch «25 merkwürdige Geschichten aus der Schweiz» erscheint als Open Access Publikation und kann gratis heruntergeladen werden. Die Printausgabe wird an der Vernissage verkauft.
Mit Anmeldung an winbib.sammlungwin.ch oder 052 267 51 55.