Vom Pfauenthron zu den Ajatollahs, der Iran des 20. Jahrhunderts
Der Iran hat in der westlichen Welt seit über 30 Jahren eine sehr schlechte Presse. Meist verbindet man mit ihm religiösen Fanatismus, Terrorismus und Ajatollah Chomeini. Dabei ist die jüngste Entwicklung des Iran seit dem Sturz des Schah vor 45 Jahren weder einseitig islamistisch, noch auf Krieg und Eroberung ausgerichtet.
Das Land kämpft vor allem mit sich und seinen inneren Widersprüchen. Der Iran erholte sich nur langsam vom langen Krieg mit dem Irak in den 1980er Jahren. Seit den 90ern ringen fortschrittliche und konservative, neo-liberale und eher «linke» Kräfte um Macht und Einfluss.
Der Vortrag entführt das Publikum in diese turbulente Geschichte des Iran von der Etablierung der letzten Schah-Dynastie vor fast genau 100 Jahren über die Revolution bis in unsere Zeit. Die Teilnehmenden erfahren mehr darüber, warum das Land so zerrissen ist und wohin es womöglich steuert …
Quelle:
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