Beschreibung
Der Anfang des Velowegs entlang der Oberstrasse stadtauswärts ist gepfadet. Nach der ersten leichten Kurve liegt jedoch ein halber Meter gepresster Schnee auf dem Weg. Pfaden Sie doch bitte ganz oder gar nicht.erledigt
Stadtmelder 07.12.2020
Diverses
Veloweg als Schneeablage
Antwort
9. Dez. 2020, 13:56 Uhr
Danke für Ihre Meldung, welche anscheinend doppelt erfasst wurde.
In der Zwischenzeit konnte die Ursache eruiert werden. Leider handelt es sich um ein Fehlverhalten eines privaten Schneeräumungsunternehmen,
welches nicht im Auftrag der Stadt St.Gallen tätig war. Der Veloweg wurde durch das Strasseninspektorat geöffnet.
Freundliche Grüsse, Ihre Stadt St.Gallen
In der Zwischenzeit konnte die Ursache eruiert werden. Leider handelt es sich um ein Fehlverhalten eines privaten Schneeräumungsunternehmen,
welches nicht im Auftrag der Stadt St.Gallen tätig war. Der Veloweg wurde durch das Strasseninspektorat geöffnet.
Freundliche Grüsse, Ihre Stadt St.Gallen
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Kommentare
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Offensichtlich haben Sie nicht viel verstanden: Richtig, der Winter bringt immer Schnee und Pflotsch. In der Meldung geht es aber um künstlich angehäuften Schnee auf dem Veloweg, der muss nicht sein!
Ausserdem haben Sie unrecht: Vernünftigerweise sollte möglichst das Velo (oder die Füsse) als Fortbewegungsmittel genutzt werden. Abgesehen von den üblichen Vorteilen (mehr Bewegung, kein Lärm, keine Abgase, wenig Platzbedarf, etc.), hilft das Velofahren, in genau diesen Zeiten, Ansteckungen zu verhindern.
Wenn wir aber weiter Velostreifen ersatzlos streichen, mit Schnee oder Baustellen besetzen, oder (Achtung Pflästerlipolitik) rot anmalen - bringt statistisch nix und macht die Fahrbahn rutschiger, sieht aber hübsch aus - dann wird das in St. Gallen wieder durch Spitalaufenthalte kompensiert.
Wir müssen die zur Kasse bitten, die die Kosten verursachen, anstatt beim Plusgeschäft Velo zu sparen. Denn die Kosten tragen nicht nur wir, sondern insbesondere die Generationen nach uns.
Obschon die eigentliche Pflicht zur Benutzung des Radwegs vorliegt, ist dies wegen dem liegenden Schnee nicht immer möglich.
Kann der Radweg im konkreten Fall (Schneemade, Baustelle, Verunreinigungen, etc.) nicht befahren werden, kann – mit der erforderlichen Vorsicht – auf die angrenzende Fahrbahn ausgewichen werden.
Der Radfahrer resp. die Radfahrerin wird sich – rechtfertigenderweise – auf Straffreiheit mit entsprechender Begründung berufen können.
Ich wäre bereits zufrieden, würden die Velowege nicht ständig als Schneeablageflächen genutzt oder würden die Überleitungen von der Fahrbahn auf die Radwege und zurück nicht in Schneehaufen enden. Ich habe noch nie gesehen, dass eine Strasse für den MIV einfach so in einem Schneehaufen verschwindet.