Beschreibung
Sehr geehrte Damen und HerrenDie Stadt präsentiert sich zurzeit in einem weissen Kleid. Dies liegt aber nur indirekt in einem wünschenswerten, meteorologischen Ereignis begründet. Mit meinen 28 Jahren habe ich doch schon so manchen St.Galler Winter erlebt. Dass man aber schon mal so verschwenderisch und umweltschädigend mit Streusalz umgegangen ist, entzieht sich meiner Erinnerung. Dass man in unseren Gefielden aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr auf Rollsplit setzt, kann ich nachvollziehen. Auch ist mir bewusst, dass wenn man sehr viel weniger für den winterlichen Strassenunterhalt mache würde, die Verkehrssicherheit in Bedrängnis geriete. Dennoch würde mich interessieren, wie das Tiefbauamt den Umgang mit Streusalz in Einklang mit unserer wertvollen Natur künftig umzusetzen plant.
Freundliche Grüsse
Bruno Zanvit
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Es wurde einfach grossflächig in den frischen Pulverschnee gesalzen, dabei kann bei -12 Grad Pulverschnee gar kein Eis entstehen, dabei müsste er zuerst schmelzen. Es wäre höchstens nötig gewesen an neuralgischen Stellen zu salzen.
Aus eigener Erfahrung als Fahrradfahrer und Erfahrungsberichten von Autofahrer n und Fußgängern, weiss ich, dass Pulverschnee besser zu befahren und zu begehen ist, als ein Gemisch aus Salzwasser Schnee und Eis. Schnee und Salz lässt aus physikalischen Gründen erst Eis entstehen (Selbstversuch), und viele Unfälle werden erst durch salzen verursacht.
Außerdem wird Eis bei derartigen Minustemperaturen durch Sublimation selber aufgelöst.