Wie der Vater, so der Sohn
Bertrand und sein Sohn Alexandre trauen ihren Augen nicht: Als sie eines Morgens aufwachen, stellen sie fest, dass sie sich im Körper des jeweils anderen befinden. Wie konnte das passieren? Am Tag davor besuchte Bertrand, ein ehrgeiziger Politiker im Wahlkampfstress, seinen Sohn Alexandre, einen mittellosen Künstler, der als Nebenerwerb Bilder fälscht. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, sehen sich fast nie, und wenn, dann streiten sie sich die meiste Zeit. Nun also stecken sie im Körper des anderen fest. Ausgerechnet an dem Tag, an dem Bertrand ein wichtiges Kampagnen-Interview geben soll und Alexandre ein gefälschtes Bild abliefern muss. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich in das Leben des anderen zu stürzen. Dies führt zu aberwitzigen Begegnungen mit Alexandres Freundin, einem Ganoven und der Ex-Frau von Bertrand. Dabei lernen sich Vater und Sohn im wahrsten Sinne des Wortes von einer anderen Seite kennen.
Dem französischen Dramatiker Clément Michel gelingt eine extrem komische und turbulente Body-Switch-Komödie, in der er gleichzeitig eine zu Herzen gehende Vater-Sohn-Geschichte erzählt.
Blick hinter die Kulissen:
Podcast «Wie der Vater, so der Sohn» von Clémenet Michel