Symbolismus, Impressionismus und Expressionismus
Ein ganzer Saal in der permanenten Sammlung ist Ferdinand Hodler gewidmet, der, hervorgetreten im Umfeld des Symbolismus im 19. Jahrhundert, die Moderne in der Schweiz einläutete. Auch die ihm nachfolgende Generation mit Cuno Amiet und Giovanni Giacometti ist erstrangig vertreten.
Einen Höhepunkt der Sammlung bildet der französische Impressionismus. Seine bedeutendsten Meister sind mit Hauptwerken vertreten: Camille Pissarro, Alfred Sisley, besonders eindrücklich Claude Monet mit Beispielen aus verschiedenen Schaffensphasen bis hin zum grossformatigen Nymphéas-Bild. Werke von Odilon Redon repräsentieren den symbolistischen Zweig der französischen Malerei. Eine zentrale Position nimmt Vincent van Gogh mit drei Meisterwerken ein. Zur Generation der Nachimpressionisten zählen die in Winterthur früh gesammelten Maler Pierre Bonnard, Édouard Vuillard und Félix Vallotton, von denen dichte Werkgruppen permanent ausgestellt sind. Der Impressionismus fand auch in Deutschland seine Ausprägung mit Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt. Auf ihn folgt der Expressionismus mit Gemälden von Künstlern Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka und Max Beckmann.
Eintritt
ermässigt 15.–