navigation
logo
 
schliessen
erledigt
 Stadtmelder  02.08.2021
Diverses

Rostiges Leitungswasser

Beschreibung
Weiss nicht ob dies ein Stadtwerke Thema ist oder eher Hausleitung: Aber wir haben seit mehreren Monaten braune Verfärbung des Leitungswassers festgestellt, teilweise kommen auch kleine Rostpartikel aus dem Hahn. Da meine Familie viel Leitungswasser statt Mineralwasser trinkt, ist dies gesundheitlich bedenklich? Die Wasserqualität ist ja grundsätzlich sehr gut in SG. Danke für ihre Abklärung!
Karte
Treuackerstrasse
9000 St. Gallen

Antwort

  4. Aug. 2021, 15:58 Uhr
Vielen Dank für Ihre Meldung.

Die Stadtwerke haben sich Ihrer Anfrage gerne angenommen und beantworten sie wie folgt: Fliesst statt klarem Wasser rostrotes Wasser aus dem Hahn, hat dies in der Regel mit stehendem Wasser zu tun. Fachleute benutzen gerne den Ausdruck «Stagnationswasser.» Dieses entsteht, wenn Wasser über Nacht oder während längerer Zeit in der Leitung nicht fliesst, sondern stagniert. Gerade bei älteren Leitungen kann es dann zu Korrosionserscheinungen kommen. Das heisst, die Leitungen rosten. Meistens sind es harmlose Rostspuren. Solches Wasser enthält im Wesentlichen für den Menschen unschädliches Eisen. Dennoch ist gelblich-bräunliches Leitungswasser nicht appetitlich und entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben. Die Stadtwerke empfehlen Ihnen, nach längerem Nichtgebrauch das Wasser einige Minuten vorzuspülen. Ist das Wasser wieder farblos und fliesst mit gleichbleibender kühler Temperatur aus dem Hahnen, ist dies ein Zeichen für gutes Trinkwasser. Sollte Ihr Wasser regelmässig verfärbt sein, liegt dies in der Regel an alten Hausleitungen. Bitte nehmen Sie in einem solchen Fall Kontakt mit Ihrer Vermieterin oder Ihrem Vermieter auf.

Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen
Folgen

Kommentare

Um Kommentare zu schreiben zu können, müssen Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse anmelden.
Jetzt anmelden  
Sabine Grüter
Ob aufbereitetes Bodenseewasser mit unzähligen fragwürdigen Rückständen als gut bezeichnet werden kann? Und dafür zahlen wir noch den höchsten Wasserpreis der Schweiz, obwohl unsere Stadt ein Wasserschloss ist mit unzähligen Quellen, Bächen, Grundwasservorkommen etc.
11. Aug. 2021, 13:07 Uhr
0 0
Stadt St.Gallen
Die beiden Aussagen sind nicht korrekt. «Fragwürdige Rückstände» sind im Bodensee besser kontrolliert als in Quellen oder im Grundwasser und sind in 60 Meter Tiefe nur in extrem kleinen Konzentrationen vorhanden. Wären dennoch einmal Rückstände vorhanden, so werden diese bei der Aufbereitung entfernt oder zumindest um 99.999% reduziert. In St.Gallen ist nicht genügend Wasser aus Quellen oder Grundwasser vorhanden, weshalb wir vollumfänglich auf die Wasserversorgung durch den Bodensee angewiesen sind. Das zeigte eine kürzlich durchgeführte Studie, welche die St.Galler Stadtwerke veranlasst haben.
12. Aug. 2021, 08:21 Uhr
0 0
Sabine
Die Rückstände sind innerhalb einer momentan, nach aktuellem wissenschaftlichem Stand festgelegte Toleranzgrenze. Viele Stoffe werden gar nicht geprüft, die in nahen Quellen gar nie vorkommen können. Darum wird auch immer noch so viel Mineralwasser verkauft.
Wenn man Wasser in Trinkqualität vom Bodensee heraufpumpen muss, um das WC zu spülen, das dann gleich wieder hinunterfliesst, ist klar, dass nicht genügend Wasser vorhanden ist.
25. Aug. 2021, 17:44 Uhr
0 0
Antworten
Hanna
Ebenso im Museumsquartier und südliche Altstadt. Wohl eher Sache der Liegenschaften?
2. Aug. 2021, 18:55 Uhr
0 0
Antworten
aber vorsicht is cool man It
das ist sehr interessante News. in Metzgergasse 17 und in Brauerstrasse 54/53 ist das gleiche Problem.
2. Aug. 2021, 09:22 Uhr
0 0
Antworten
powered by anthrazit
  • Teilen
    • Teilen
    • QR Code
    • E-Mail
    • Auf Linkedin teilen
    • Auf Twitter verbreiten
    • Auf Facebook empfehlen
    • Link kopieren
    • Abbrechen
  • Favoriten
    • Meine Favoriten
    • Hinzufügen
    • Anzeigen
    • Abbrechen
  • Kontakt
    • Kontakt
    • Speichern
    • Abbrechen
...