Beschreibung
Bekannterweise wurden letztlich 15 Mio. Franken für diverse Veloprojekte bewilligt. Werden dann im gleichen Zuge, die in den letzten Jahren gebauten Velohindernisse beseitigt? Insbesondere die Ein- und Ausfahrten von Quartiersstrassen, die zwar bei der Einfahrt ein abgesenktes Trottoir haben, aber trotzdem noch zentimeterhohe Randsteine aufweisen, die jedes Mal ein Schlag ins Rückgrat und auf die Felgen geben, wenn man nicht gleich im falschen Winkel kommend umfällt. Das Gleiche bei der Ausfahrt, eine Doppelreihe Pflastersteine im stumpfen Winkel, die auch im Schritttempo eine Blockade bewirken. Die ganzen teuren Veloprojekte nützen nichts, wenn die Übergänge und Velorouten nicht fliessend befahren werden können. PS. Ein Anfang wurde schon vor fast drei Jahren an der Vadian- Gräbrisstrasse gemacht und Belagsrampen eingebaut, aber leider nicht flächendeckend fortgesetzt.erledigt
Stadtmelder 07.03.2023
Diverses
Velohindernisse
Antwort
7. Mär. 2023, 13:48 Uhr
Besten Dank für Ihre Anfrage. Die Stadt St.Gallen hat in den letzten Monaten und Jahren diverse Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Komforts für Velofahrende umgesetzt, darunter auch Absenkungen von Randabschlüssen und Rampen an Trottoirs und Einfahrten. Es handelt sich um Sofortmassnahmen, die unabhängig des Velokredits erfolgen. Solche spezifische Optimierungen nimmt das Tiefbauamt laufend vor und berücksichtigt dabei auch Rückmeldungen und Hinweise von Velofahrenden. Bei der von Ihnen geschilderten Situation Bogenstrasse/Militärstrasse ist der Randstein sanft angeschlagen, weshalb es aus unserer Sicht keine weiteren Anpassungen braucht. Zudem wird es dort mit dem neuen Velotunnel Kreuzbleiche-Lokremise eine Besserung der Gesamtsituation geben.
Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen
Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen