Beschreibung
Fragen zum St. Galler Geothermie-Projekt: Könnte nicht mit dem Gas, das tagelang damals im Sittertobel abgefackelt wurde, die beiden Oel-/Gaskessel im benachbarten Kehricht-Heizkraftwerk beheizt werden, vor allem, wenn die Wärmeleistung der Kehricht-Verbrennungsanlage in der kalten Jahreszeit nicht mehr ausreicht? Oder könnte allenfalls die Wärme, die in diesem langen Bohrloch von über 4'000 m Länge herrscht, in irgend einer Form heraufgeholt werden, um evtl. den Rücklauf des Fernwärmenetzes, bevor das Wasser im KHK wieder aufgeheizt wird, etwas angehoben werden? Es wäre doch super, wenn wir eine solche Gratis- Wärmequelle vor „unserer Haustüre” nutzen könnten. Das kleine Erdbeben, mit dem wir ja alle rechnen mussten, sollte kein Hindernis sein, um diese Wärmequelle auszunützen.erledigt
Stadtmelder 26.09.2022
Diverses
Geothermie
Antwort
27. Sep. 2022, 08:35 Uhr
Besten Dank für Ihre Meldung. Auch die St.Galler Stadtwerke (SGSW) danken für die Idee. Gemäss den SGSW sind die von Ihnen vorgeschlagenen Varianten beide untersucht, berechnet und geprüft worden. Leider wäre weder ein Projekt zur Wärmenutzung noch ein Projekt zur Gasnutzung in der Fernwärmezentrale wirtschaftlich gewesen, weshalb beide seitens der Projekt- und Unternehmensleitung verworfen wurden.
Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen
Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen