navigation
logo
 
schliessen
erledigt
 Stadtmelder  28.02.2018
Diverses

St. Gallen erstrahlt in weiss

Beschreibung
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Stadt präsentiert sich zurzeit in einem weissen Kleid. Dies liegt aber nur indirekt in einem wünschenswerten, meteorologischen Ereignis begründet. Mit meinen 28 Jahren habe ich doch schon so manchen St.Galler Winter erlebt. Dass man aber schon mal so verschwenderisch und umweltschädigend mit Streusalz umgegangen ist, entzieht sich meiner Erinnerung. Dass man in unseren Gefielden aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr auf Rollsplit setzt, kann ich nachvollziehen. Auch ist mir bewusst, dass wenn man sehr viel weniger für den winterlichen Strassenunterhalt mache würde, die Verkehrssicherheit in Bedrängnis geriete. Dennoch würde mich interessieren, wie das Tiefbauamt den Umgang mit Streusalz in Einklang mit unserer wertvollen Natur künftig umzusetzen plant.

Freundliche Grüsse
Bruno Zanvit

Ps: Wenn ich auf dieser Seite mit meinem Mobile ganz nach oben scrolle, wird die komplette Eingabe gelöscht. Das ist nicht benutzerfreundlich.
Karte
Bohl 14
9000 St. Gallen

Antworten

  5. Mär. 2018, 11:12 Uhr
P.S.: Zu Ihrer Rückmeldung bezüglich Handhabung des Stadtmelders. Eventuell haben Sie beim Scrollen unabsichtlich die Seite neu geladen und daher wurde die komplette Eingabe gelöscht. Anders können wir uns die Löschung nicht erklären.
  5. Mär. 2018, 11:09 Uhr
Besten Dank für Ihre kritische Nachfrage. Das Strasseninspektorat hat beim diesjährigen Winterdienst nicht mehr Streusalz eingesetzt als in vergangenen Jahren. Das Prinzip lautet nach wie vor: So wenig Streusalz wie möglich, so viel wie nötig. Wahrscheinlich ist der Eindruck der Streusalzverschwendung dadurch entstanden, dass die städtischen Strassen in den vergangenen Tagen mit einer weissen Salzschicht bedeckt waren. Diese Salzschicht liegt aber nicht an der ausgestreuten Menge. Normalerweise fliesst das ausgestreute Salz mit dem geschmolzenen Schnee zusammen in den Abwasserkanal. Da jedoch die Temperaturen in der letzten Woche sehr tief waren und eine niedrige Luftfeuchtigkeit herrschte, blieb Restsalz liegen und kristallisierte - dadurch die weissen Spuren, denn unterhalb von -8 Grad taut das Salz nicht mehr. Dieses Liegenbleiben des Restsalzes hat auch einen Vorteil: Es verhindert bei einem nächsten Schneefall eine erneute Eisbildung. Mittlerweile sollte das Salz aber weggespült worden sein.
Folgen

Kommentare

Um Kommentare zu schreiben zu können, müssen Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse anmelden.
Jetzt anmelden  
Winter
Das ist mir auch aufgefallen, dass ich die Strassen noch nie so weiss, ohne Schnee gesehen habe und ich sehe, dass durch den Tag gesalzen wird. Wieviel dabei nötig ist, kann ich nicht beurteilen, da ich weder die Regeln/ Aufgaben kenne noch vom Fach bin. Aber als Fussgänger bin ich froh, dass vor allem bei Fussgängerstreifen und aus sonst gesalzen wird. Doch die weissen Rückstände sind auch mir aufgefallen.
2. Mär. 2018, 19:00 Uhr
0 0
Antworten
Schneemann
allen recht zu machen ist schwierig einmal zu viel einmal zu wenig salz danke den fleissigen schneeräumern
1. Mär. 2018, 16:59 Uhr
0 0
Peter Handan
Sorry, aber Sie tun ja so als wären die Schneeräumer alles freiwillige Helfer die das ganze gratis machen. Entschuldigen Sie, aber ich bezahle hier regional überdurchschnittlich hohe Steuern - dann kann man auch verlangen dass solche Aufgaben professionell vonstatten gehen!
2. Mär. 2018, 18:23 Uhr
0 0
Antworten
Moreno Nagel
Anscheinend gilt in der Stadt St. Galen das Motto " So wenig wie möglich, so viel nötig,, nicht. Eher soviel wie möglich, es liegt die Vermutung nahe, dass einfach das Salzkontingent aufgebraucht werden muss.
Es wurde einfach grossflächig in den frischen Pulverschnee gesalzen, dabei kann bei -12 Grad Pulverschnee gar kein Eis entstehen, dabei müsste er zuerst schmelzen. Es wäre höchstens nötig gewesen an neuralgischen Stellen zu salzen.
Aus eigener Erfahrung als Fahrradfahrer und Erfahrungsberichten von Autofahrer n und Fußgängern, weiss ich, dass Pulverschnee besser zu befahren und zu begehen ist, als ein Gemisch aus Salzwasser Schnee und Eis. Schnee und Salz lässt aus physikalischen Gründen erst Eis entstehen (Selbstversuch), und viele Unfälle werden erst durch salzen verursacht.
Außerdem wird Eis bei derartigen Minustemperaturen durch Sublimation selber aufgelöst.
1. Mär. 2018, 08:00 Uhr
0 0
Lumpi53
Allen Leuten recht getan, ist ein Ding das niemand kann. Trotzdem ein grosses Danke an die Arbeiter die trotz Bezahlung zu unmöglichen Zeiten, unmöglichen Bedingungen den harten Winterdienst erledigen. Vielleicht solltet Ihr Kritiker zueiner morgendlichen Schneeräumung einladen.............
3. Mär. 2018, 10:50 Uhr
0 0
brauni
Da isch en Buebetraum vo mir. Wenn chani vobicho?
26. Mär. 2018, 22:54 Uhr
0 0
Antworten
powered by anthrazit
  • Teilen
    • Teilen
    • QR Code
    • E-Mail
    • Auf Linkedin teilen
    • Auf Twitter verbreiten
    • Auf Facebook empfehlen
    • Link kopieren
    • Abbrechen
  • Favoriten
    • Meine Favoriten
    • Hinzufügen
    • Anzeigen
    • Abbrechen
  • Kontakt
    • Kontakt
    • Speichern
    • Abbrechen
...