Beschreibung
Auch hier ist die Ampelphase, um die Rosenbergstrasse zu überqueren ist viel zu kurz. Kinder und/oder ältere Menschen haben Probleme, die Strasse während der Grünphase zu überqueren. Auch dauert es mehr als lange, bis dort mal Grün wird. Hier wird keinerlei Rücksicht auf den Fussgänger genommen, sondern nur der Verkehr berücksichtigt, seitdem der Bahnhof autofrei gemacht wurde. Fussgänger stehen viel zu lange an der Ampel und manches mal bekommen die Autos zweimal hintereinander grünerledigt
Stadtmelder 14.09.2015
Lichtsignalanlage
Ampelphase viel zu kurz
Antwort
17. Sep. 2015, 14:03 Uhr
Unsere Steuerprogramme für die Lichtsignalanlagen arbeiten sehr dynamisch und verkehrsabhängig. Dabei können die Grünphasen der Ampeln (Fahrzeuge und Fussgänger) je nach Verkehrsaufkommen bei jedem Umlauf andere Grün-Freigabezeiten anzeigen. Was aber garantiert ist sind die Minimalgrünzeiten pro Signalgruppe. Beim von Ihnen gemeldeten Fussgängerübergang beträgt die Mindest-Grün-Freigabezeit für die Fussgänger während den Spitzenverkehrszeiten 6 Sekunden. Danach folgt die Zwischenzeit von 8 Sekunden. (6 Sekunden gelb + 2 Sekunden rot). Erst dann erhält die Fahrzeugampel Grünfreigabe.
Wenn ein Fussgänger bei der ersten Grünsekunde auf den Streifen auftritt, hat er im schlechtesten Fall 6 Sekunden Grün + 8 Sekunden Zwischenzeit = 14 Sekunden Zeit, wo er geschützt den Übergang queren kann. Wenn der Fussgänger in der letzten Grünsekunde auf den Streifen auftritt hat er in jedem Fall 1 Sekunde Grün + 8 Sekunden Zwischenzeit = 9 Sekunden Zeit, in welcher er geschützt den Übergang queren kann. Derjenige, der in der letzten Grünsekunde den Streifen betritt, überquert also den Streifen nicht während der Grünphase, sondern im Schutz der Zwischenzeit (8 Sekunden). Gelb bedeutet nicht Gefahr, sondern dass der Passant im Schutze der Zwischenzeit den Streifen noch fertig überqueren kann. Gelb bedeutet aber auch, dass man nicht mehr neu auf den Streifen auftreten darf.
Die Fussgänger-Ampeln über die Hauptrichtungen reagieren auf Anforderung, d.h. die Grün-Freigabe über die Hauptrichtungen erfolgt nur, wenn die Drücker an den Masten betätigt werden. So bekommt der Fussgänger garantiert einmal grün innerhalb eines Umlaufes und nicht die Autos zweimal hintereinander. Der Übergang über die Klubhausstrasse liegt parallel zu den Hauptrichtungen, dieser erhält automatisch grün wenn die Hauptrichtungen ebenfalls Grünfreigabe haben.
Wenn ein Fussgänger bei der ersten Grünsekunde auf den Streifen auftritt, hat er im schlechtesten Fall 6 Sekunden Grün + 8 Sekunden Zwischenzeit = 14 Sekunden Zeit, wo er geschützt den Übergang queren kann. Wenn der Fussgänger in der letzten Grünsekunde auf den Streifen auftritt hat er in jedem Fall 1 Sekunde Grün + 8 Sekunden Zwischenzeit = 9 Sekunden Zeit, in welcher er geschützt den Übergang queren kann. Derjenige, der in der letzten Grünsekunde den Streifen betritt, überquert also den Streifen nicht während der Grünphase, sondern im Schutz der Zwischenzeit (8 Sekunden). Gelb bedeutet nicht Gefahr, sondern dass der Passant im Schutze der Zwischenzeit den Streifen noch fertig überqueren kann. Gelb bedeutet aber auch, dass man nicht mehr neu auf den Streifen auftreten darf.
Die Fussgänger-Ampeln über die Hauptrichtungen reagieren auf Anforderung, d.h. die Grün-Freigabe über die Hauptrichtungen erfolgt nur, wenn die Drücker an den Masten betätigt werden. So bekommt der Fussgänger garantiert einmal grün innerhalb eines Umlaufes und nicht die Autos zweimal hintereinander. Der Übergang über die Klubhausstrasse liegt parallel zu den Hauptrichtungen, dieser erhält automatisch grün wenn die Hauptrichtungen ebenfalls Grünfreigabe haben.