Beschreibung
Die Kieswege im Areal des Bürgerspitals (Südseite) wurden offensichtlich mit Herbiziden behandelt, das Gras ist jedenfalls vergilbt und stirbt ab. Ist das nicht verboten?erledigt
Stadtmelder 12.05.2016
Grünflächen
Unkrautvertilger
Antworten
25. Mai. 2016, 17:31 Uhr
Besten Dank für Ihre Mitteilung. Gerne leiten wir Ihnen nachfolgend die Rückmeldung der Ortsbürgergemeinde St.Gallen weiter. Bitte entschuldigen Sie die längere Wartezeit.
Das Verbot vom Herbizid-Einsatz zur Unkrautbekämpfung ist bekannt. Im ganzen Areal (Geriatrie, Bürgerspital, Alterswohnheim Singenberg) werden die Strassen- und Wegränder (Bundstein- oder Stellplattenabschlüsse) mechanisch mit Gasbrennern abgebrannt oder in Handarbeit von Unkraut befreit.
Überall wo es auf der Südseite möglich ist, wird auch von Hand gejätet. Dabei wird aber die feine, festgewalzte Struktur der obersten Belagsschicht (3-5 cm) aufgelockert und zerstört. Das hat für die Begehung mit Rollatoren und Rollstühlen sehr negative Folgen. Die Wege können mit der Zeit nicht mehr benutzt werden. Zudem sind sie der Erosion durch Wasser ausgesetzt und werden ausgeschwemmt. An vereinzelten Stellen sind solche Schäden sichtbar.
Um an der Idee der naturnahen Belagsart (Chaussierung) trotz Herbizid-Verbot festzuhalten, wird intensiv nach neuesten Methoden für die Unkrautvernichtung gesucht.
Zurzeit ist die Ortsbürgergemeinde in Abklärung, unterstützt vom städtischen Gartenbauamt, für die Anschaffung eines Abbrenngerätes der neuesten Generation.
Wir hoffen, dass so eine verträgliche Lösung gefunden wird, um die Radikallösung der Belagsversiegelung zu umgehen.
Das Verbot vom Herbizid-Einsatz zur Unkrautbekämpfung ist bekannt. Im ganzen Areal (Geriatrie, Bürgerspital, Alterswohnheim Singenberg) werden die Strassen- und Wegränder (Bundstein- oder Stellplattenabschlüsse) mechanisch mit Gasbrennern abgebrannt oder in Handarbeit von Unkraut befreit.
Überall wo es auf der Südseite möglich ist, wird auch von Hand gejätet. Dabei wird aber die feine, festgewalzte Struktur der obersten Belagsschicht (3-5 cm) aufgelockert und zerstört. Das hat für die Begehung mit Rollatoren und Rollstühlen sehr negative Folgen. Die Wege können mit der Zeit nicht mehr benutzt werden. Zudem sind sie der Erosion durch Wasser ausgesetzt und werden ausgeschwemmt. An vereinzelten Stellen sind solche Schäden sichtbar.
Um an der Idee der naturnahen Belagsart (Chaussierung) trotz Herbizid-Verbot festzuhalten, wird intensiv nach neuesten Methoden für die Unkrautvernichtung gesucht.
Zurzeit ist die Ortsbürgergemeinde in Abklärung, unterstützt vom städtischen Gartenbauamt, für die Anschaffung eines Abbrenngerätes der neuesten Generation.
Wir hoffen, dass so eine verträgliche Lösung gefunden wird, um die Radikallösung der Belagsversiegelung zu umgehen.
17. Mai. 2016, 16:58 Uhr
Besten Dank für Ihre Mitteilung. Wir bitten Sie noch um etwas Geduld. Ihre Anfrage ist zurzeit bei der Ortsbürgergemeinde hängig, da das dortige Kompetenzzentrum "Gesundheit und Alter" für das Bürgerspital-Areal zuständig ist. Sobald wir eine entsprechende Rückmeldung erhalten, werden Sie wieder informiert.
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