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 Stadtmelder  06.09.2021
Diverses

Umgang der Stadtverwaltung mit der Pandemie

Beschreibung
Hallo Stadt St. Gallen

Ich muss sagen, nach 1.5 Jahren Pandemie und Umgang mit dem Coronavirus bin ich sehr enttäuscht von unseren Stadträt:Innen. Kein einziges Statement, keine Vorbildfunktion.. nicht mal ein Besuch beim stark unter Last stehenden Gesundheitspersonal lag bei einem der Stadträte oder insbesondere der Stadtpräsidentin drin. Aber an allen möglichen Events ist man sonst dabei. Das Gesundheitswesen ist zwar beim Kanton verankert, doch immerhin der grösste Arbeitgeber:in auf dem Stadtgebiet.

Man/Frau könnte auch die fremdsprachige Community dazu motivierten sich über die Impfung zu informieren und ihrer Vorbildfunktion gerecht werden.
Karte
Klosterhof 3
9000 St. Gallen

Antwort

  6. Sep. 2021, 13:57 Uhr
Der Stadtrat dankt Ihnen für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern, dass Sie den Stadtrat in der Pandemie als passiv empfunden haben.

Untätig war er an sich nicht. Die verschiedenen Massnahmen wurden wohl nicht oder zu wenig wahrgenommen. Der Stadtrat hat sich bei verschiedenen Gelegenheiten auch mit Personen aus dem Gesundheitswesen ausgetauscht und seine Dankbarkeit über dessen grossartige, ausdauernde und aufopfernde Arbeit immer wieder zum Ausdruck gebracht. Die Stadtpräsidentin selbst hat im Kantonsrat das Thema «Wertschätzung des Pflegepersonals» öffentlich eingebracht und sich eingesetzt, dass hier Verbesserungen erreicht werden. Daneben galt es, das Gewerbe, die Gastronomie und die Kultur zu stützen, beispielsweise mit dem Erlass von Mieten oder Gebühren. Der Stadtrat hat an unzähligen Anlässen zu Solidarität aufgerufen und bei Ausbruch der Pandemie mit einem Schreiben in jeden städtischen Haushalt auf Hilfsangebote aufmerksam gemacht und im Rathaus, auch auf Wunsch des Stadtparlaments, schnellstmöglich eine Corona-Beratungsstelle eingerichtet.

Die Gemeinden vollziehen in einer Pandemie, was Bund und Kantone vorschreiben. Nach Auffassung des Stadtrates ist nur ein gemeinsames Vorgehen in solchen Krisen zielführend. Es gilt, die weitere Verbreitung des Virus möglichst einheitlich zu bekämpfen, an einem Strick zu ziehen, um nicht noch mehr Unsicherheit in der Bevölkerung zu verbreiten. Für das Impfregime ist der Kanton zuständig, dessen Impfaufrufe an die Bevölkerung wurden auch vom Stadtrat getragen und weiterverbreitet. Ein Impfaufruf erfolgte auch ans städtische Personal.

Der Stadtrat wird auch zukünftig nichts unversucht lassen im Kampf gegen diese Pandemie, Bund und Kanton bei ihren vielfältigen Anstrengungen unterstützen und das «Miteinander - Füreinander» vorleben. Ebenso dankt er einmal mehr allen, die zur Eindämmung des Virus jeden Tag Ausserordentliches leisten, damit unsere Spitäler nicht an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen. Und ja, nur mit der Impfung können wir das schaffen!

Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen
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Kommentare

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Ortsbürger
Gibt es auch Stadträt:Aussen?
Ausserdem hat das Wort "man" nichts mit einem Mann zu tun, sondern ist ein allgemeiner Ausdruck!
https://www.wortbedeutung.info/man/
6. Sep. 2021, 19:49 Uhr
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Ortsschwurbler
Mensch könnte auch einfach mit der Zeit gehen ;)
7. Sep. 2021, 10:40 Uhr
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Ortsbürger
Mit der Zeit gehen heisst nicht die deutsche Sprache zu verhunzen!
8. Sep. 2021, 08:26 Uhr
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Ortsbürger
Ausserdem gibt es für die Männer immer noch keine Gleichberechtigung!
8. Sep. 2021, 08:28 Uhr
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Ortsschwurbler
Oh nein! Sind die Autos genau auf Männer-Körper gebaut? Werden meist Crash-Tests ausschliesslich mit Männlichen Dummys gemacht? Die Smartphones exakt auf Männer-Hände zugeschnitten? Zu Erektionsstörungen nur fünfmal so viele Untersuchungen wie zu PMS? Scheisse, Sie haben total recht. Ich bin eifach zu privilegiert um zu erkennen, wie ich als Frau bevorzugt werde ;)
9. Sep. 2021, 14:21 Uhr
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Ortsbürger
https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/jobsuche-neue-studie-auch-maenner-werden-am-arbeitsmarkt-diskriminiert-den-gewerkschaften-ist-anderes-wichtiger-ld.2183968
9. Sep. 2021, 20:28 Uhr
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Antworten
Fussgänger
Guter Beitrag !
6. Sep. 2021, 10:29 Uhr
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Stadtbürger
@Fussgänger, Sie meinen natürlich den Antwortsbeitrag der Stadt!
6. Sep. 2021, 19:51 Uhr
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Antworten
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