Beschreibung
sehr geehrte damen und herrengerne möchte ich mich erkundigen wie es nun weitergeht mit der hall of fame in st.gallen, welche ja letzten sommer mit einem extrem erfolgreichen Pilotprojekt getestet wurde. Wie diese Testphase zeigte ist es ein grosses Anliegen eine solche Wand in der Stadt SG zu haben und es war eine Freude zu sehen wie dieses Angebot genutzt wurde. Wenn man den Jugendlichen keine legale Wand zur Verfügung stellt zwingt man sie leider in die Illegalität, da diese Jugendlichen sich dann einfach andere Orte zum malen suchen und sicherlich nicht einfach das Hobby aufgeben wegen dem. Die Stadt muss jetzt handeln gerade nach diesem Pilotprojekt!! Auch das Feedback der Bevölkerung war durchaus positiv & daher müssen wir nun nahtlos an diesen Erfolg anknüpfen & den Jugendlichen weiterhin dir Möglichkeit geben ihre Dosenkünste zu verbessern. Ich freue mich von ihnen positive Neuigkeiten zu erfahren & bin auch gerne bereit meine Ansichten mit Ihnen zu diskutieren. mit freundlichen Grüssen dominik rüegg
In Emmenebrücke haben sie eine der zwei hall of fames soeben um das doppelte erweitert, welche neu rund 150m lang ist. Es gibt eine Organisation, Emmen Farbig welche sich darum sorgt Unterführungen und weitere Graue stellen der Provinz mit Anfragen von Graffiti Künstlern zu verschönern.
Also bitte nehmt uns hier genau so Ernst.
Gibt uns Raum.
Habt keine Angst, der „Boom“ könnte vorbei sein in 1-2 Jahren. Es gibt Nachwuchs, welcher man aber auch nur fördern kann, wenn es lokal möglich ist legal zu sprayen.
Für eine farbige Stadt St. Gallen!
Als Nutzer der Wand bekam man Durchgehend positive Rückmeldungen und es entstand ein regelrechter Hotspot, an dem sich Leute aller Art trafen und interessante Gespräche führen konnten.
Es wurde aufgezeigt wie dringend eine Stadt wie St.Gallen einen solchen Ort braucht und wie gut ihr so eine legale Möglichkeit sich künstlerisch auszuleben, tut.
Die Graffiti Szene engagierte sich vorbildlich für Sauberkeit und einer Abwechslung an fantastischen Wandbildern, die einen Spaziergang in der Kreuzbleiche massiv aufwerteten.
An diesen Erfolg muss man UNBEDINGT sofort anknüpfen und eine Lösung finden, dass es einen festen Platz für eine legale Graffiti-Wand geben kann!
Ich fühle mich von der Stadt im Sticj gelassen und vor Allem nicht ernst genommen.
Ich möchte daran erinnern, dass ich im Sommer an besagter wand für die Stadt (Abteilung soziale Medien) einen Auftrag gesprayt habe. Ein Freund hat für die Stadtpolizei ein "graffiti" gesprüht. Die Ideen für diese zwei Aufträge entstanden aufgrund des Pilotprojekts.
Es darf nicht sein, dass die Stadt am Erfolg des Pilotprojekts partizipiert und anschliessend das Anliegen bzw. Bedürfnis nicht ernst genommen wird.
Auch ich bin gerne bereit meine Anliegen in einem konstruktiven Gespräch zu diskutieren.
Beste Grüsse
Ivan Ivandfrei Scheidegger