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 Stadtmelder  26.07.2021
Diverses

Mobiler Pumptrack für die Stadt St.Gallen

Beschreibung
Grüezi mitenand
Biken boomt. Damit allen Bikebegeisterten in der Stadt St.Gallen in unmittelbarer Nähe ein sinnvolles Hobby geboten werden kann, schlage ich die Anschaffung eines solchen mobilen Pumptracks vor. Dieser kann temporär auf verschiedenen Plätzen im Sommerhalbjahr aufgestellt werden. Vom unternutzten Asphaltplatz in St.Georgen Bach bis zum Gründenmoos, dem Güterbahnhof St.Gallen und St.Fiden, oder auf verschiedenen Schulhausplätzen. Der Pumptrack ist nicht nur ein intergenerationeller sozialer Treffpunkt, sondern auch ein Beitrag an die Velofahrkompetenz von Kindern. Also eine gute Sache. Damit könnte die Standortattraktivität der Stadt im Kleinen gesteigert werden. Weitere Informationen https://sportamt.tg.ch/breitensport/material-neu/mobiler-pumptrack.html/3680
Vielen Dank für die Bemühungen und schöner Gruss an Matthias Gabathuler!
Karte
Sonderstrasse
9011 St. Gallen

Antwort

 26. Jul. 2021, 11:17 Uhr
Vielen Dank für Ihre Meldung. Sie rennen mit Ihrer Anfrage offene Türen ein.

Der Stadtrat hat am 7. April 2021 das Gemeindesportanlagenkonzept (GESAK) beschlossen. Darin hält der Stadtrat zum Thema «Freizeit und Bewegung» fest:
«Mit der stetigen Zunahme des ungebundenen Sports infolge der Individualisierung und dem Rückgang des Vereinssports sind auch die dafür notwendigen Freizeit-, Sport- und Bewegungsangebote auszubauen. Dabei ist nicht nur die Art der Anlagen zu berücksichtigen, sondern auch eine gute Verteilung in der Stadt, damit eine breite Bevölkerungsschicht erreicht werden kann. Die Bewegung im Sinne der Gesundheitsvorsorge soll mit vielseitigen Angeboten gefördert werden. Dazu zählen Anlagen wie zum Beispiel Beachvolleyballfelder, Laufstrecken, Streetworkout-Anlagen oder Pumptracks. Im Bereich der Freizeitanlagen besteht insbesondere beim Mountainbike-Sport ein Bedarf. Neben dem Ausbau oder der Erweiterung von bestehenden Bike-Trails kann die Erstellung einer Bike-Anlage im Gebiet St.Georgen mit Downhill-Strecken, Pumptrack und Anbindung an den bestehenden Waldegg-Trail zu einer gesamtstädtisch genutzten Anlage führen».

Daneben ergänzt der Stadtrat zu temporären Anlagen:
«Temporäre und mobile Anlagen stellen oft eine vergleichsweise kostengünstige Alternative zu neuen, fixen Anlagen dar und dienen hauptsächlich dem ungebundenen Sport. Dies gilt vor allem für die Überbrückung von kurzfristigen Engpässen oder der saisonalen Überlastung von gewissen Anlagen. Mit temporären Anlagen können auch Bedürfnisse von neuen Trendsportarten abgedeckt werden. Dazu gehören z.B. Skateanlagen, mobile Pumptracks, Kletterwände, Streetsoccer-Anlagen. Im Bereich der temporären Anlagen besteht die kostengünstige Option, dass Anlagen durch die Stadt beschafft werden und abwechselnd an verschiedenen Standorten (z.B. auf Schulanlagen oder öffentlichen Plätzen) aufgestellt werden. Dadurch können verschiedene Quartiere resp. Schulstandorte von einer Anlage profitieren. Durch das Rotationsprinzip bleiben die jeweiligen Anlagen attraktiv.»

Ausgehend vom GESAK haben nun nachgelagert die Arbeiten an der Umsetzungsplanung begonnen – ebenfalls bei temporären, mobilen Anlagen wie einem Pumptrack. In dieser Planung müssen insbesondere auch aus finanziellen und personellen Gründen Priorisierungen vorgenommen werden. Die Stadt wird zur gegebenen Zeit dazu berichten. Einstweilen möchten Sie die Dienststellen «Infrastruktur Bildung und Freizeit» sowie «Sport» noch um etwas Geduld bitten.

Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen
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Kommentare

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Stadtbürger
Pumptracks in der Stadt sind völlig unnötig, die vermeintliche Velostadt St. Gallen ist schon ein eigentlicher Pumptrack. Sei es durch die permanenten Baustellen oder auch nach der Fertigstellung der Strasse werden auch auf Velowegen zentimeterhohe Pflastersteinränder gesetzt.
Das Velo wurde in erster Linie erfunden um möglichst hindernisfrei von A nach B zu gelangen, und nicht um sinnlos auf Buckelpisten herumzuhopsen. Für Kinder mögen die Pumptracks vielleicht noch eine Berechtigung haben, aber meistens treiben sich auf ähnlichen Anlagen nie erwachsengewordene Personen mittleren Alters herum, die zusätzlich ein Problem mit dem Betäubungsmittelgesetz haben, und fremdes Eigentum ist ihnen ebenfalls ein Fremdwort und verschandeln die Anlagen grosszügig mit unansehnlichen Graffitis und sonstigen Schmierereien. Es ist völlig unangebracht einer solchen Minderheit eine Plattform zu bieten!
26. Jul. 2021, 20:19 Uhr
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