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 Stadtmelder  18.11.2021
Diverses

Bestehende VBSG-Haltenische vernichten, welcher Unsinn!

Beschreibung
Seit längerer Zeit wird gebastelt und geflickt an der Rehetobelstrasse, welche Strassenarbeiten ohne staatlichen Auftrag schon lange hätten erledigt werden können. Was mich zudem sehr ärgert ist die Tatsache, dass die bestehenden Haltenischen vernichtet und auf die Fahrbahn versetzt wurden. Welcher Unsinn!! Nun fährt eine Autokolonne ca. 2 km hinter den Bussen her, weil diese nicht mehr überholt werden können (Inseli und Sicherheitsline im Haltebereich). Für die Autofahrer bedeutet dieser Unsinn mindesten 5-10 Minuten längere Fahrzeiten mit laufendem Motor. Ohne eine grosses Studium hinter mir gebracht zu haben, liegt hier vom ökologischen Stadtpunkt her gesehen einen offensichtliche Falscheinschätzung vor. Leider haben wir eine zu starke Macht gewisser Parteimitglieder und so sehe ich in der ganzen Verkehrslogik in nächster Zeit keine Änderung, schade!!!!
Karte
Rehetobelstrasse
9000 9016 St.Gallen

Antwort

 22. Nov. 2021, 09:35 Uhr
Vielen Dank für Ihre Meldung.

An der Rehetobelstrasse im Abschnitt Flurhofstrasse bis Haus Nr. 48 wurden vor den Strassenbauarbeiten diverse Werkleitungen erneuert (Wasser, Fernwärme, öffentliche Beleuchtung). Die längere Bauzeit ist auf die sehr schlechten Wetterbedingungen im Frühling und Sommer zurückzuführen. Das Tiefbauamt musste teilweise die Strassenfundation nochmals neu erstellen und benötigte dazu trockenes Wetter.
Mit dem Projekt «Fussgängerstreifen und Bushaltestelle Grütli» wird die Fussgängersicherheit erhöht. Zudem wird durch das Aufheben der Busbucht den Buspassagieren ein behindertengerechter Einstieg dank einer hohen Haltekante ermöglicht. Bei der Busbucht wäre dies nicht der Fall, da der Bus aufgrund der Fahrgeometrie zu viel Abstand zur Haltekante hat und die Haltekante zu tief ist, so dass man mit dem Rollstuhl nicht ohne Hilfe einsteigen kann. In der Projektierung wurden verschiedene Varianten aufgezeichnet und beurteilt. Dabei wurden unter anderem auch die Anliegen der Automobilisten berücksichtigt. Die vorliegende Variante ist in einer Gesamtabwägung die beste Variante und wurde entsprechend öffentlich aufgelegt und nun gebaut.

Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen
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Kommentare

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Fussgänger
Es wäre gut wenn alle die hier ein Kommentar schreiben. Sich mal in den Busfahrer versetzen. Oder auch als Fussgänger. Und noch besser mal mit dem Bus mitfahren und vorne den Busfahrer beobachten
24. Nov. 2021, 16:32 Uhr
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Antworten
Ernst Hempele
Besten Dank für Ihre Rückmeldung. Zu den Haltestellen ist zu erwähnen, dass gerade bei der 'Grütli' Haltestelle erst vor wenigen Jahren eine Erhöhung mit Betonierung der Haltenische vorgenommen wurde. Schwierigkeiten hat es in dieser Hinsicht nie gegeben. Auch sind mir keine Unfälle mit Fussgänger bekannt. Meine Feststellungen ist diese, dass die Autofahrer mit allen möglichen Mitteln zum Umsteigen gezwungen werden. Dieser Verdacht lässt sich auf dem ganzen Stadtgebiet feststellen.
22. Nov. 2021, 13:26 Uhr
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Busfahrer
Abends müssen wir regelmässig Verfrühungen ausgleichen. Momentan können wir dies nur noch an der Haltestelle Halden, da dort überholt werden darf. Jedoch sehe ich täglich die arroganz und selbstüberschätzung von Auto- und Velofahrern beim überholen und verstehe die notwendigkeit dieser baulichen Massnahme.
22. Nov. 2021, 13:15 Uhr
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Fussgänger
Das Problem ist wenn Autos den Bus überholen, wird es für Fussgänger gefährlich. Sie auch schon Menschen so ums Leben gekommen. Und Autofahren haben da ein dunkler Winkel. Und die meisten fahren mit dem Auto recht schnell.
22. Nov. 2021, 09:02 Uhr
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Andi
Dem kann ich mich nur anschliessen. Was für ein Unsinn, der da auf dieser Strecke umgesetzt wird. Einfach nur unglaublich. Das diese baulichen Massnahmen ein Fehler sind, wird leider noch lange Zeit niemand von der Stadtverwaltung zugeben. Im Gegenteil, man wird sich rechtfertigen obwohl man eigentlich weiss, dass es gegen jegliche Vernunft war, dies überhaupt so zu planen.
19. Nov. 2021, 15:54 Uhr
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Stadtbürger
Siehe Kommentar unten!
19. Nov. 2021, 19:15 Uhr
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Stadtbürger
Das habt ihr Autofahrer euch ja selber eingebrockt, wenn jahrelang zugeschaut wurde, wie dem blickendem ÖV aus der Haltebucht der Vortritt nicht gewährt wurde und vor dem Bus womöglich noch die Fussgänger gefährdet wurden, sind dies halt die notwendigen Konsequenzen. Schliesslich ist es der MIV, der ein Vielfaches an Verkehrsfläche beansprucht und nicht der ÖV!
https://www.zukunft-mobilitaet.net/78246/analyse/flaechenbedarf-pkw-fahrrad-bus-strassenbahn-stadtbahn-fussgaenger-metro-bremsverzoegerung-vergleich/?fbclid=IwAR2zBkmt1s2rjg1BQ49fjTz3GzhuYiJQvAgApF7FRPiwk78YNlycnayi37A
18. Nov. 2021, 20:14 Uhr
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Bewohner
👍
19. Nov. 2021, 08:28 Uhr
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Surfer
Bin Fussgänger, fahre kein Auto. Auch ich finde ich die Aufhebung der Haltebuchten für Busse nur noch nervig. Statt die Situation zu beruhigen, geschieht das Gegenteil. Gerade Velofahrer halten sich ja vielmals nicht an das Strassenverkehrsgesetz, überholen den wartenden Bus und gefährden die Fussgänger auf dem Streifen. Einsicht haben ja die Wenigsten. Ja wir haben ein Stadtrat, der die Autofahrer ausbremsen will. So ist es eben.
19. Nov. 2021, 16:44 Uhr
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Velofahrer 2.0
Da das Velo immer noch das schnellste Verkehrsmittel in der Stadt ist, sehe ich nicht ein wieso ich als verantwortungsbewusster Velofahrer einen Bus nicht überholen soll ohne die Sicherheitslinie zu tangieren. Ebenfalls ist es selbstverständlich bremsbereit zu sein, falls ein Fussgänger die Strasse überquert. Ich sehe nicht ein, warum als ich schnellster Verkehrsteilnehmer hinter dem schleichendem Bus auf den heisslaufenden Bremsen sein soll?!
19. Nov. 2021, 19:29 Uhr
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Sandra
Ein Velo mit 20 ist 1000 mal weniger gefährlich als ein Auto mit 50.
100 mal weniger Aufprallenergie und 10 mal weniger Anhalteweg.
20. Nov. 2021, 12:56 Uhr
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Surfer
Ich habe ja gewusst. Velofahrer haben keine Einsicht. Sie meinen das Recht ist auf Ihrer Seite. Der Vergleich Velo Auto ist auch super. Haben Sie wirklich das Gefühl ein Velo mit 20 gefährdet Fussgänger weniger. Darum die vielen Meldungen über verunfallte E-Biker. Die Anderen sind immer schuld.
20. Nov. 2021, 18:12 Uhr
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Antworten
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