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 Stadtmelder  25.10.2021
Diverses

Frau füttert fremde Katzen und Tauben

Beschreibung
Eine Frau füttert ständig fremde Katzen, wo die Sternackerstrasse in das Sägegässlein einmündet. Schräg gegenüber des Coiffeurs Isengasse. Es ist unhaltbar, weil oft eine Sauerei auf der Strasse, das Quartier ist voller Tauben. Und die Katzen, welche Leuten gehören (unter anderem auch unsere Katze) fressen unkontrolliert fremdes Futter. Das ist kein Zustand, weil wir dann nicht wissen, ob/wie viel wir füttern sollen/was die Katze bereits bekommen hat. Im schlimmsten Fall kehren dann die Katzen nicht mehr nach Hause zurück. Die Frau meint, sie tue Gutes, weil es den Tieren schlecht gehe. Aber es sind Tiere mit einem Daheim! Das ist falsch verstandene Tierliebe. Der direkte Dialog mit der Frau hat zu keiner Besserung geführt. Sie füttere schon jahrelange die Tiere und sie werde dies auch weiterhin tun. Auch wenn man den Fressnapf leert und wegstellt, ändert sich nichts! Man kann es wertschätzend oder forsch probieren - sie ist überzeugt, dass es den Tieren schlecht gehe und macht weiter - egal, was und wie man es sagt. Solange dieses fremde Füttern (in der Schweiz rechtlich verboten) keine "grösseren" Konsequenzen hat, wird dieser Zustand sich nie bessern! Vielleicht bessert sich erst etwas, wenn die Polizei das Gespräch sucht mit ihr und es zum Beispiel endlich mal eine Busse mitzieht.
Karte
Sägegässlein/Sternackerstrasse
9000 St. Gallen

Antwort

 25. Okt. 2021, 11:08 Uhr
Vielen Dank für Ihre Meldung.

Die erwähnte Person ist der Stadtpolizei bekannt und es wurde bereits Kontakt mit ihr aufgenommen. Die Stadtpolizei wird sich angesichts der unveränderten Zustände erneut der Sache annehmen und Kontrollen durchführen.

Generell ist das Füttern von Tauben und Katzen in der Stadt St.Gallen nicht verboten. Die Stadtpolizei bittet jedoch die Personen das Füttern zu unterlassen und versucht den Beteiligten zu erklären, dass es unter «falsche Tierliebe» geht. Denn die Tiere haben bereits genug Futterquellen und müssen nicht zusätzlich gefüttert werden.

Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen
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Kommentare

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Moritz
Es gibt in der Stadt das Tool Bevölkerungsvorstoss: «Mindestens 15 Bewohner•innen der Stadt St. Gallen die das 13. Altersjahr zurückgelegt haben, können zu allen Fragen und Themen des politischen Alltags, dem Stadtparlament einen Bevölkerungsvorstoss einreichen.»

Da könntet ihr das Problem erklären und beispielsweise vorschlagen ein Haustierfütterungsverbot, Taubenfütterungsverbot, o.ä. einzuführen.

https://www.stadt.sg.ch/home/verwaltung-politik/demokratie-politik/partizipation.html
25. Okt. 2021, 13:01 Uhr
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Gallus Hufenus / Kaffeehaus
Gute Idee. Oder direkt einen "einfachen" parlamentarischen Vorstoss. Bzw. auf Anzeige hin hat der Staat bereits heute Handlungsspielraum (bei Haustieren, die jemandem gehören - nicht bei den Tauben). Aber Danke!
25. Okt. 2021, 13:49 Uhr
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Antworten
Nadloehr
Sie ist für keine Lösung zugänglich und wenn sie nichts mehr zu kontern hat, wird sie laut und aufs Üble beleidigend… So ein Verhalten darfst doch einfach nicht tolerieren werden.
25. Okt. 2021, 12:46 Uhr
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Ellen Tedaldi
Vielleicht müssen wir uns wirklich _zusammenschliessen_ - ich stelle fest, dass wir als Einzelkämpfer bisher nichts als Frustration erreicht haben. Mittlerweile beschimpft mich die Dame schon, wenn sie mich sieht, obwohl ich mit ihr immer höflich gesprochen habe. Aussagen wie: "Chasch mer ja wieder d Bulle ufde Hals hetze du fetti Sau" sind noch einigermassen harmlos....
25. Okt. 2021, 12:49 Uhr
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Loena Löhrer
Das mit dem Zusammentun wäre vielleicht einen Versuch wert. Ich glaube jedoch, dass sie es trotzdem nicht lassen würde. Ein Einschreiten der Polizei ( sofern möglich) mit Bussenandrohung bei jeder wiederholten Fütterung wäre wohl eher die Sprache, welche diese Dame versteht. Ich bin ansonsten im immer dafür, eine friedliche Lösung zu suchen. Aber da wir das alles seit Jahren erfolglos versuchen, bleibt nicht mehr viel anderes übrig, um dem Ganzen ein Ende zu setzen.
25. Okt. 2021, 12:55 Uhr
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Nadloehr
Das sehe ich leider auch so. Sie wird sonst immer genauso weitermachen …..
25. Okt. 2021, 13:00 Uhr
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Gallus Hufenus / Kaffeehaus
Wir können gerne gemeinsam eine Anzeige einreichen! Bin nachmittags im Kaffeehaus anzutreffen. Ich wäre auch für das Lösen im direkten Dialog. Bringt aber nichts - wie ich hier lese und selber erfahren habe nach ihren Reaktionen.
25. Okt. 2021, 13:51 Uhr
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Antworten
Ellen Tedaldi
Seit gut 2 Jahren (!) bin ich mit der Stapo im Gespräch, um eine Lösung für dieses wirklich grosse Problem zu finden.
Es kann und darf doch nicht dein, dass EINE renitente Person ein ganzes Quartier auf diese Art und Weise beeinträchtigt. Nur schon die Kosten, die durch diese Fütterungen entstehen:
*Tierarztkosten, weil diabetische Katzen mit Billigfutter angelockt werden
*Stromkosten, da wir im ganzen Gebiet der Sternackerstrasse keine Wäsche draussen trocknen können (Taubenkot auf der sauberen Wäsche!)
*Reinigungskosten: Gartenmöbel, Fensterbänke, Fassaden sind täglich aufs Neue voll von Taubenkot

Wenn Stapo und Stadt keine Lösung finden, sollte es doch möglich sein, ein Rayonverbot auszusprechen und durchzusetzen!

Für uns Quartierbewohner:innen ist die Situation längst unerträglich und auf die niveaulosen Beschimpfungen dieser Dame könnte ich auch getrost verzichten.
25. Okt. 2021, 12:27 Uhr
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Nadloehr
Das mit dem Rayonverbot würde wahrscheinlich auch nicht viel bringen. Sie wohnt im Linsebühl und wenn sie die Katzen am bisherigen Platz nicht mehr füttern dürfte, dann macht sie es „heimlich“ an einem anderen Platz in der Nähe. Als wir mal eine Zeitangabe massiv intervenierten, ertappte ich sie dabei, als sie an der Axensteinstr. ganz unten bei dem grossen Velosränder quasi im Vorbeigehen Katzenfutter und Essensreste „fallen liess“….
25. Okt. 2021, 12:38 Uhr
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Gallus Hufenus / Kaffeehaus
Der Sommer über konnte Kaffeehaus-Terrasse kaum benutzt werden. Alles war jeden Tage vollgeschissen von all den Tauben. Aber gemäss Info Stadt ist man halt einfach ausgeliefert. Das kann es nicht sein: ich habe der Polizei noch direkt geschrieben.
25. Okt. 2021, 12:40 Uhr
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Ellen Tedaldi
Ja, sie lässt auch Katzenfutter und Brotreste im Innenhof der Schwalbenstrasse fallen. Aber sie ist nicht sooo gut zu Fuss und verlässt das Quartier selten. Wir haben wirklich _viel_ versucht...auch konstruktive Lösungen angeboten (im Tierheim werden Katzenstreichler:innen gesucht....).
25. Okt. 2021, 12:41 Uhr
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Nadloehr
Es ist total frustrierend. Es kann doch echt nicht sein, dass diese Person sich alles herausnehmen kann und nichts dagegen unternommen werden kann….
25. Okt. 2021, 12:43 Uhr
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Gallus Hufenus / Kaffeehaus
Ich hatte gestern Abend nochmals ein ausführliches Gespräch. Sie meint auch, es gehe gegen sie und sie tue nur Gutes. Habe ihr angeboten, dass wenn sie so Freude an Katzen habe, dass sie die 3, 4 Mal pro Woche, wo unsere ein "Gelee" bekommt, sie es ist, die ihr dieses Gelee im Kaffeehaus gibt - dann haben wir die "Kontrolle" und sie ist involviert. Dieser Vorschlag gefiel ihr. Funktioniert aber nur als Teil einer Abmachung - wozu ich bereit wäre - wenn sie sich dran hält. Wenn sie im Gegenzug auf das wilde Füttern verzichtet. Vielleicht wären so Arrangements seitens der anderen Katzenhaltenden auch eine Idee und sie bekäme "Aufgaben"/Verantwortung , was ihr Freude macht?!
27. Okt. 2021, 14:36 Uhr
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Ellen Tedaldi
Danke Gallus!
27. Okt. 2021, 14:37 Uhr
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Gallus Hufenus / Kaffeehaus
Es ist uns bekannt, dass bei Tauben nichts gemacht werden kann ausser Sensibilisierung (zur Zeit - wäre via Parlament änderbar). Aber bei Katzen, die Eigentümer:innen haben, stimmt diese Aussage der Stadt (keine gesetzliche Handhabe) so nicht. Es obliegt in der Schweiz dem Eigentümer, der Eigentümerin zu entscheiden, wer und was gefüttert werden darf. Siehe hier: https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/rechtsfragen/darf-man-das/ist-es-erlaubt-nachbars-katze-zu-fuettern
25. Okt. 2021, 11:23 Uhr
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Antworten
Nadloehr
Da muss ich zustimmen. Auch unser Kater, welcher Diabetiker ist und von uns nur Spezialfutter bekommt, wurde von ihr angelockt und gefüttert. Als ich sie darauf ansprach, dass sie seiner Gesundheit damit schade und wir sie bitten, das zu unterlassen, wurde sie sehr unfreundlich und zeigte keinerlei Einsicht. Sie mache, was sie wolle und ich hätte ihr gar nichts zu sagen. Aber das ist unser Kater und sie sabotiert all unsere Bemühungen, seine Krankheit im Griff zu halten!!!
Es sind einige Katzenbesitzer von dieser ungewollten Fütterung betroffen und wir stehen ist Jahren dieser frustrierenden Situation hilflos gegenüber. Alles Gesprächsversuche brachten nichts. Alle diese Katzen haben eibestimmt liebevolles Zuhause, wo sie gut versorgt werden. Auch wenn sie es gut meinen sollte, es ist übergriffig und nicht gewollt.
Von der jeweils hinterlassenen Sauerei und der Taubenplage, welche durch deren tägliche Fütterung resultiert, gar nicht zu sprechen.....
25. Okt. 2021, 10:38 Uhr
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Gallus Hufenus / Kaffeehaus
Von sich aus scheint die Stadt keinen (wenig?) Spielraum zu haben (zu wollen). Aber gemäss Abklärungen sind Anzeigen möglich und sie scheinen andernorts dann auch eine Konsequenz zu haben! Wenn Sie möchten, können wir gerne gemeinsam eine Anzeige in die Wege leiten - sollte die Dame nun mit unserer direkten Aussprache nicht zur Einsicht gekommen zu sein (wovon ich leider nicht ausgehe)?! Wenn sie so Freude an den Tieren hat, bin ich durchaus gewillt, wenn sie "eingeplante" Leckereien gemeinsam mit mit verabreicht. Es geht nicht nicht darum, dass ich gegen die Person bin. Aber sie fügt den Tieren Leid zu (und verursacht bei den Haltern Stress). Vom Taubendreck sprechen wir hier gar nicht erst... Sie versteht es wohl nur, wenn es Konsequenzen hat. Die Erklärungen seitens Polizei sind gut gemeint - aber ändern leider nichts. Die Ohnmacht bleibt.
25. Okt. 2021, 13:46 Uhr
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