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 Stadtmelder  04.03.2021
Diverses

Extreme Geruchsbelästigung durch Gülle - Burgweiher-Areal

Beschreibung
Liebe Stadt St Gallen
Leider steht das Burgweiher-Areal aktuell enorm unter „Gülle“ - so etwas habe ich noch nie erlebt. Der Gestankt zieht bei uns durch die ganze Wohnung, „dank“ Minergie Komfortlüftung können wir auch nichts unternehmen dass der enorme Gestank den ganzen Tag durch die Wohnung zieht.
Pendemiebedingt kann leider tagsüber auch nicht ins Büro ausweichen.

Macht das massive Güllen des Burgweiher Areals überhaupt Sinn? Kann mit nicht vorstellen, dass das Gesund ist wenn die ganze Sosse ins Grundwasser fliesst. Dort wird ja keine Landwirtschaft betrieben!
Karte
Hauptstrasse 7 96
9000 St. Gallen

Antwort

  4. Mär. 2021, 13:36 Uhr
Vielen Dank für Ihre Meldung.

Gemäss Stadtgrün St.Gallen handelt es sich beim Burgweier-Areal um eine Grünfläche, die wie in der Vergangenheit in Teilbereichen landwirtschaftlich durch einen Pächter genutzt und bewirtschaftet wird. Diese Mähwiesen können im Masse mit den entsprechenden Bedingungen von Gewässerabständen auch mit natürlicher Gülle gedüngt werden. Dass bei bestimmten Wetterlagen (z.B. Trockenheit, leichte Winde) die Gülle eine gewisse Geruchsbildung aufweist, ist normal und kann nicht verhindert werden. Ein leichter Regen, wie angekündigt, würde dies umgehend entschärfen. Die Landwirte werden immer wieder mit solchen Rückmeldungen konfrontiert. Meistens können die Anliegen durch klärende Gespräche gelöst werden.


Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen
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Kommentare

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Emil Zwingli
Soweit man aus den Bildern erkennen kann, ist es nicht Gülle, sondern Mist.
Die Pflanzen brauchen auch Nährstoffe, sonst geht es diesen Wiesen wie
den extensiven Wiesen mit spätem Schnittzeitpunkt und keiner Düngung, nur noch die Pflanze Klapfertopf überlebt und nimmt den anderen Pflanzen noch den Nährstoff weg und ist erst noch leicht giftig für die Tiere.
Die alten Südtiroler Bauern sagen, der Klapfertopf macht den trächtigen Kühen den Fötus kaputt.
5. Mär. 2021, 12:42 Uhr
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Lindemann Erwin
Und all die Gülle läuft ins Grundwasser. Dann wundern wir uns über die schlechte Trinkwasserqualität hierzulande. Leute, esst weniger Fleisch, dann gibt es weniger Viecher und weniger Gülle und weniger Methangas. Das ist schon alles.
5. Mär. 2021, 11:33 Uhr
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Schreck A. Jreuzlingen
Schlimm genug auch in Kreuzlingen hat es gestern derart nach Gülle gestunken. Unvorstellbar, dass der Geruch bis nach Kreuzlingen reicht oder doch😝
5. Mär. 2021, 11:03 Uhr
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M.Huber
Ich bin für Natur, aber als ich gestern mit dem Hund dort unterwegs war kam es mir fast rauf. Grundsätzlich rieche ich Gülle sogar fast noch gerne. Aber da war etwas ganz Anders. War es evt von Schweinen oder Schafen. Also glaube fast nicht das es normale Kuhgülle ist.
5. Mär. 2021, 09:50 Uhr
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Anwohner
Danke für die Bestätigung!
5. Mär. 2021, 09:52 Uhr
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St. Galler
Deine Probleme würde ich gerne haben...
5. Mär. 2021, 09:45 Uhr
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Philipp Sonderer Lenggenwil
Man sollte den Stadtmenschen hungern lassen, vielleicht würden sie nacher ein bisschen dankbarer.
Übrigens, könnte es Mist gewesen sein?
Hat auch eine andere Geruchsbildung.
Gruss.
5. Mär. 2021, 06:57 Uhr
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Einwohner SG
Wo wird das Burgweiher Areal denn landwirtschaftlich genutzt? Das ganze Gebiet war bis zum Kauf durch die Stadt ein unbewirtschaftetes Naturgebiet (geschützt). Es wurde zum ersten mal „gegüllt“!
5. Mär. 2021, 08:00 Uhr
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Hans Dampf
Das hat nichts mit „Natur“ zu tun. Es handelt sich um staatlich lizenzierte Schadstoffentsorgung auf einer bis an nicht landwirtschaftlich genutzen Grünfläche.

Was bedeutet „im Masse“ ?
5. Mär. 2021, 09:19 Uhr
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Anwohner
@Einwohner SG,klar wird das Areal Landwirtschaftlich genutzt,ist schon lange so,nur sind nicht immer die Kühe am grasen.Leider wird jetzt die anliegende Wiese überbaut,es war schön das gebimmel der Glocken zu hören.gehen sie mal im Sommer spazieren,dann sehen sie,das es Landwirtschaftlich genutzt wird.
5. Mär. 2021, 20:44 Uhr
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Einwohner SG
Naja jetzt ists halt eine Wohngegend. Eine 80‘000 Einwohner Stadt fordert ihren Tribut.
5. Mär. 2021, 20:47 Uhr
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Stadtstgaller
Nicht mal Schleppschläuche werden verwendet. Hohe Ammoniak-Konzentration mitten im Siedlungsgebiet.
Der Stadt scheint die Gesundheit ihrer Bewohner egal.
Zusätzlich der übermässige Stickstoffeintrag, der irgendwann im Weiher landet und dort Lebewesen tötet.
Nach dem Güllen ist sowieso jedes Lebewesen auf der Wiese tot.
7. Mär. 2021, 21:35 Uhr
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Einwohner SG
Sie scheinen sich damit auszukennen. Es erhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass bei dieser Angelegenheit etwas gewaltig schief gelaufen ist! Schade gibt es kein Statement von Stapi Pappa :-( Es ist doch mitten in „ihrem“ Lachen Quartier!
7. Mär. 2021, 22:25 Uhr
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Ortsbürger
Was hier wirklich zum Himmel stinkt, ist die schlechte Grammatik und die mangelnde Orthographie!
Leider habe ich mich daran gewöhnt, dass rhetorische, ironische, satirische oder sarkastische Kommentare nicht als solche erkannt werden!
Wir haben in der Schweiz eine freie Meinungsäusserung!
4. Mär. 2021, 21:41 Uhr
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St.Galler
Wo ist das Problem? Sie dürfen ja Ihre Meinung frei äussern. Nur ist der Stadtmelder halt eben nicht der richtige Ort für rhetorische, ironische, satirische oder sarkastische Kommentare. Für sowas wären Sie auf Facebook besser aufgehoben. Oder hat man Sie dort schon gesperrt?
5. Mär. 2021, 08:15 Uhr
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Velofahrer 2.0
Ich bin die letzten zwei Tage mehrmals beim Burgweiher durchgefahren, endlich als Velofahrer wieder mal tief durchatmen und den Duft der Landwirtschaft zu spüren, herrlich!
Vielleicht sollte man sich, bevor man nach St. Gallen zieht, überlegen, dass die Stadt inmitten der Landwirtschaft liegt. Das sind die Gleichen, die reklamieren, wenn plötzlich eine mehrere hundert Jahre alte Kirche neben dem Haus steht und läutet. Dass auf beiden Seiten des Burgweihers eine stark befahrene Hauptstrasse vorbeiführt ist dann aber egal?
4. Mär. 2021, 16:42 Uhr
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Moritz
Das Problem ist hier wohl eher die Minergie-Lüftung, die sich entweder wirklich nicht abschalten lässt (wtf?!?) oder dass nicht bekannt ist, wie diese ausgeschaltet werden kann (wäre noch wichtig z.B. wenns nebenan brennt und nicht der ganze Rauch in die Wohnung hineingelüftet werden soll).
4. Mär. 2021, 16:49 Uhr
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Anwohner
Ja genau, die Minergie Lüftung lässt sich leider nicht abschalten.. hängt glaub mit dem Minergie P Standard zusammen.. So ist man 7*24 den Aussengerüchen ausgesetzt, was bei allem Verständnis, in den letzten Tagen eine doch sehr unangenehme Situation ist. Wenn der Velofahrer kurz vorbeifährt und Freude am Gülle-Geruch hat - ok, er muss diesen ja nicht rund um die Uhr ertragen...
Durch die moderne Bauweise des Hauses, höre ich auch fast nichts von der stark befahrenen Zürcherstrasse - also nicht vergleichbar mit einer ständigen Geruchsemission, welche in Verbindung mit einer nicht-abschaltbaren Minergie Komfortlüftung sehr unangenehm ist.
Übrigens bin ich nicht hergezogen, sondern hier aufgewachsen...

Für Gramatikalisch und Orthographische Fehler entschuldige ich mich.. bin ein Secondo und fremdsprachig aufgewachsen.
4. Mär. 2021, 22:08 Uhr
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Marigian
Wir wohnen seit über 30 Jahren im Waldacker. Jetzt wird die Wiese bei der Kapelle überbaut und ich vermisse die Kuhglocken und den Güllegestank und vorallem die grüne Wiese 😞so freue ich mich über das burgweiherareal zum Spaziergang und evt. Vielleicht auch wieder Kühe 🐄 ein bisschen landgefühl mitten in der Stadt 😀
5. Mär. 2021, 10:36 Uhr
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Moritz
@Anwohner: Dafür brauchen Sie sich nicht zu Entschuldigen, Ihre Erläuterungen waren klar und verständlich.

Informieren Sie sich doch einmal, ob sich die Lüftung nicht doch ausschalten lässt. Es wäre wichtig das zu wissen, damit Sie beispielsweise bei einem Brand nebenan die Lüftung ausschalten können, bevor der ganze Rauch in die Wohnung hineingesaugt wird.
5. Mär. 2021, 10:53 Uhr
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Antworten
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