Beschreibung
Neben meinem Haus hat es eine Unterführung, die regelmässig verschmiert ist. Die Wände werden periodisch durch die Stadt neu überstrichen. Das ist wahrscheinlich kostspielig und löst das Problem nicht. Nun gibt es in der Schweiz allgemeine Bestrebungen die Städte farbiger zu gestalten. In unserer Stadt gibt es den Verein „Dosenkult“. Hier haben sich Spray-Künstler und solche die es werden wollen zusammengeschlossen und sie suchen laufend neue Wirkungsflächen. Wenn man ihnen also offiziell erlauben würde, sogenannte „Unorte „ zu gestalten (wie besagte Unterführung und allenfalls andere Orte) wäre das allenfalls eine kreative Lösung. Zudem wäre sie effizient und auch noch günstiger als das wiederkehrende Überstreichen. Wenn man die Orte noch zusätzlich mit einer entsprechenden Kameraüberwachung kombinieren würde, könnte Bruggen zu einem sehr attraktiven Ort werden, für Kunst, Kinder und kunterbunt…..beantwortet
Stadtmelder 10.06.2022
Schmierereien
Sprayereien
Antwort
10. Jun. 2022, 15:05 Uhr
Besten Dank für Ihre Meldung. Die Stadt St.Gallen hat sich zum Ziel gesetzt, aktiv Flächen für legale Graffiti oder Street Art zu suchen und zur Verfügung zu stellen. Dazu hat es schon erste Pilotprojekte gegeben, wie etwa beim Stützpunkt des Strasseninspektorats im Pfauengässlein. Dort wurde unter der Leitung der Dienststelle Kinder Jugend Familie und dem Verein Dosenkult ein grosses Fassaden-Graffiti neu gestaltet. Zu diesem Thema gibt es ausserdem aktuell einen Vorstoss im Stadtparlament, der Street Art im städtischen Raum sichtbarer machen will.
Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen
Freundliche Grüsse
Ihre Stadt St.Gallen