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 Stadtmelder  12.03.2020
Diverses

Coronavirus Massnahmen ÖV

Beschreibung
Guten Tag

Ich Pendler jeden Tag zwischen Heiligkreuz, SG- Zürich

In den letzten Tagen ist das Thema Coronavirus aktuell.

Darum meine Fragen!

Werden die St.Gallerbusse wie in anderen Städten am Abend speziell bezüglich Coronavirus gereinigt?

Mir ist aufgefallen das in den St.Gallerbussen nur mit einem Zettel an der vordersten Tür zum nicht einsteigen gebeten wird, was auf der Linie 4 leider nicht eingehalten wird (Beobachtung). Als ich den Fahrer darauf angesprochen habe sagte er man könne die Türen bei den neuen Bussen nicht sperren. Also hat hier der Fahrer kein Schutz und kein Mindestabstand von 2 Metern. In Kanton Zürich werden die Fahrer mit Absperrband hinter der ersten Sitzreihe von den Fahrgästen abgeschirmt (siehe Foto), sind die Fahrer in St.Gallen immun gegen das Virus 😉 oder gibt es so viele reserve Fahrer, dass es die Abschrankung hier nicht braucht?

Was passiert, wenn mehrere FahrerInnen ausfallen, hat die Stadt hier ein Notfallplan?

Ich hoffe, dass ich so lange wie möglich auf den guten Service zählen kann.
Zudem möchte ich mich bei allem FahrerInnen und jenen im Hintergrund für den super Service den sie uns täglich bieten bedanken.
Karte
Bahnhofplatz 1
9000 St. Gallen

Antwort

 13. Mär. 2020, 09:14 Uhr
Danke für die Nachfrage und vor allem auch die positive Rückmeldung zur Arbeit der Verkehrsbetriebe St.Gallen (VBSG).

Die VBSG beobachten die Entwicklung des Coronavirus aufmerksam. Die Aufgabe von Transportunternehmen ist es, auch im Falle einer Pandemie mindestens ein minimales öffentliches Verkehrsangebot sicherzustellen. Dies ist nur mit genügend gesunden Mitarbeitenden möglich. Die VBSG folgen deshalb den Empfehlungen von PostAuto AG, der vom BAV beauftragten Systemführerin Strasse.

Aktuell gilt folgende Empfehlung:
- Kein Billettverkauf durch Chauffeure
- Die vorderste Tür bleibt geschlossen

Eine Absperrung des vorderen Teils des Busses ist nicht vorgesehen, denn die Fahrgäste sollten nicht noch enger zusammenstehen müssen. Die VBSG weisen mit Plakaten und weiteren Fahrgastinformationen darauf hin, dass die Fahrgäste den Abstand zum Fahrpersonal einhalten sollen und dass bei der vorderste Tür kein Ein-/Ausstieg möglich ist. Ihrem Hinweis betreffend dem Verschlossenhalten der vordersten Tür bei den Zugfahrzeugen wird die VBSG nachgehen.

Die VBSG-Busse werden über Nacht im Depot noch intensiver gereinigt als üblich. Dazu werden desinfizierende Reinigungsmittel verwendet.

Für einen grösseren Ausfall von Fahrpersonal sind selbstverständlich betriebliche Massnahmen vorgesehen, wie beispielsweise eine Ausdünnung der Fahrpläne.

Wichtig ist die Eigenverantwortung jeder einzelnen Person, die vom Bund vorgegebenen Regeln so gut wie möglich einzuhalten. Diese Regeln sind allgegenwärtig und auf verschiedensten Medien publiziert. Wer sich daran hält, schützt sich selber aber auch die Menschen in seiner Umgebung.
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Kommentare

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Spital Mitarbeiter
Ich arbeite im KSSG und muss mich jeden Tag in den leider massiv überfüllten 1er Bus quetschen.

Da nur noch Risikogruppen / Angestellte die direkt mir solchen zu tun haben, einen Corona-Test machen dürfen, habe ich natürlich keine Ahnung was ich da abends mit auf den Bus nehme.

Ausweichmöglichkeiten gibt es leider keine.

Deshalb wäre ich auch sehr froh, wenn da vorübergehend Massnahmen eingeleitet werden könnten!
13. Mär. 2020, 00:58 Uhr
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Antworten
Willy Zimmermann
Und man dürfte im Kundenbereich im Rathaus Spender mit Desinfektionsmittel aufstellen und kommunizieren wie in Chur.
12. Mär. 2020, 16:57 Uhr
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Ortsbürger
Vielleicht gibt es auch einen Spender für gesunden Menschenverstand, die Fahrgäste müssen dem Fahrer ja nicht gleich auf den Schoss hocken. Ausserdem kann zuviel Hygiene auch die natürliche Schutzbarriere des menschlichen Körper zerstören.
https://www.tagblatt.ch/leben/kinder-waschen-fleissig-ihre-haende-und-klagen-ueber-entzuendete-haut-ld.1202089?fbclid=IwAR0uFS-uUwkQDXkWdngESl59psl3ODh9j01rnVT0gfM1zylFclTwL1c7sbY
12. Mär. 2020, 21:49 Uhr
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Hallo
Es wird ganz viel Desinfektionsmittel gestohlen. Jeder ist selbst verantwortlich wie er ans Mittel kommt ohne zu stehlen.wir sind St.Gallen nicht Chur
14. Mär. 2020, 17:38 Uhr
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